Mehrheit in Brandenburg für Hygiene-Smiley an Eingangstüren

In der ausgehenden letzten Woche beriet der Deutsche Bundestag in erster Lesung die Empfehlungen des Bürgerrats „Ernährung im Wandel“. Darin enthalten ist die Forderung, Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen in Restaurants transparent zu machen. Eine solche Veröffentlichung mit leicht verständlichem Bewertungssystem wie beispielsweise einem Hygiene-Smiley an der Eingangstür fordert auch die Verbraucherzentrale Brandenburg auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage. Finden in Restaurants, Supermärkten oder Bäckereien behördliche Lebensmittelkontrollen statt, so erfahren Verbraucher nicht automatisch davon. Ergebnisse von Kontrollen sollten an der Eingangstür und online gezeigt werden, fordert Brandenburgs oberster Verbraucherschützer Christian Rumpke. Eine solche Veröffentlichung mit leicht verständlichem Bewertungssystem wie einem Hygiene-Smiley befürworten nach einer repräsentativen Umfrage von forsa im Auftrag der Zentrale auch knapp zwei Drittel der Brandenburger. Vorbild für eine Umsetzung könne etwa das Lebensmittelüberwachungstransparenzgesetz des Landes Berlin sein, so Rumpke. Die Forderung nach mehr Transparenz bei Lebensmittel-Kontrollen durch Hygiene-Smileys an Eingangstüren von Restaurants und Supermärkten ist Teil der verbraucherpolitischen Forderungen der Zentrale zur Landtagswahl in Brandenburg.

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