Hobby zum Beruf gemacht – mit Erfolg

Zehn Jahre des Bewegens auf dem Parkett der Selbstständigkeit, mit allem was dazu gehört. Zehn Jahre der Kreativität, der Ideen und des Weiterentwickelns, das hat schon etwas zu bedeuten in der heutigen Zeit. Mario Radoi, der sein Hobby zum Beruf des Fotografen machte. Heute gehört er zu den verlässlichen und kreativen Partnern in der Region. Einst eine Lehre im Einzelhandel begonnen und dem Beruf lange treu geblieben, entdeckte er die Fotografie für sich. Eher noch unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, hat es eine Freundin geschafft, so schilderte Mario es, ihn anscheinend mit den Waffen der Frauen zu bewegen, ihre Hochzeit zu fotografieren. Aus heutiger Sicht hat sie gut daran getan. Sein erster Schritt auf die Bühne der Öffentlichkeit war ein weiterer von vielen. Im angemeldeten Nebenbei nahm das Fotografieren besonders im Bereich der Hochzeitsfotografie an Fahrt auf.

Von da an stand für ihn fest, sich im Business der Fotografie selbstständig zu machen. Anfang 2013 hatte er sein Atelier in der Gartenstraße gemietet und nach gründlicher Vorbereitung des selbstständigen Daseins ging es ab Mitte Dezember des gleichen Jahres richtig zur Sache. Die Ernüchterung folgte auf stehenden Fuß, die anfänglichen Erfolge schienen verpufft zu sein. Das Ladenatelier sollte eigentlich der Mittelpunkt sein, aber so richtig kam es nicht in Schwung. Also mussten neue Geschäftsideen her, die dazu führten, dass das junge Unternehmen weitere Blüten treiben sollte. Familien- und Babyfotografie waren der Schlüssel, danach folgten auch politische Themen, wie Politiker im Porträt, beispielsweise für Werbeplakate. Freunde und Bekannte kamen auf ihn zu, wie auch die Musikbranche. Schlager-Star Denise Blum, Michelle Ryser, Tina Söllner oder auch Kesh & Band, um nur einige zu nennen. Fast im gleichen Atemzug folgte die Produktfotografie, die eher zufällig entstand, aber aus heutigem Dafürhalten eine interessante Herausforderung ist. Immer mal etwas Neues, das fordert einen schon ganz schön, so Radoi. Aber das sei eben auch das, wofür er stehe: Kreativität und Machbarkeit. Für ihn sei es wichtig, sich mit dem Kunden ins Benehmen zu setzen, egal um welchen Auftrag es sich handelt. Das wäre sogar für die Menschen, die in den Laden kommen und oft sagen „Ich brauche ein paar Fotos“. Okay, aber dann, nach seinen Aspekten, Haltung, Licht, Ankommen, Muse und anderen Faktoren. Ein Bild braucht seine Zeit. Technisch verlässt er sich auf Canon, wobei es viele gute Kameras gibt, aber er hat damit angefangen und bleibt dabei, in aller Konsequenz. Und heute ist Fotografie natürlich geblieben, aber es gibt noch so viel mehr, was in der Detailversessenheit mündet. Computer, Bearbeitungsprogramme, Netzwerke, alles spielt in die Fotografie hinein. Ich muss schmunzeln bei der Aussage von Mario: „Das Immer-Drauf-Objektiv“, weil es mir auch so geht. Es macht einfach das, was es soll, in jedem Moment. Die Portrait Fotografie sei für ihn das Steckenpferd, das Non plus Ultra, da würde er drin aufgehen. So lange mit dem Gegenüber im 1:1 zu arbeiten, bis es passt. Ja, und Urlaub muss auch sein: der Norden, das Meer und die Stille ist für ihn das Ausscheren aus dem Arbeitsalltag, ohne Kamera.

Die Zeiten der Verbrecherfotos sind vorbei. Die Anforderungen an ein biometrisches Passbild unterliegen strengen Vorgaben.

Dabei ist ein leichtes Lächeln jedoch erlaubt. Bei mir wird Ihr Passbild zum Reisebegleiter, den Sie gerne vorzeigen.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Fotoatelier
Dienstag & Donnerstag 14 bis 18 Uhr
für ihr biometrisches Passfoto geöffnet.
Fotoatelier Mario Radoi
Gartenstraße 15
15517 Fürstenwalde
Telefon 0152 299 624 00

error: Der Inhalt ist geschützt!
X