SPD-Fürstenwalde schreitet zur Tat

Am Samstag lud die SPD Fürstenwalde erneut zur traditionellen Waldaufräumaktion ein. In diesem Jahr stand diese ganz im Zeichen der jüngsten Forderung der SPD Oder-Spree, der illegalen Müllentsorgung durch ein gemeinsames behördliches Vorgehen Einhalt zu gebieten. Diesem Aufruf folgten bei hochsommerlichen Temperaturen viele freiwillige Helferinnen und Helfer aus der SPD und der Bevölkerung. Unter Anleitung und mit Unterstützung des Stadtforstdirektors Thomas Weber räumten die Freiwilligen zunächst das Areal um die Gedenktafel zu den Heilanstalten „Waldfrieden“ an der Steinhöfeler Chaussee gegenüber dem heutigen Solarfeld auf. „Dass an dieser Stelle auf die Heilanstalten hingewiesen wird, war aufgrund des Wildwuchses kaum noch erkennbar, die Witterung trug ihr übriges bei. Sehr negativ überrascht waren wir über die Unmengen Müll rund um die Haltebucht am Straßenrand, von Getränkedosen, über Verpackungen bis hin zu Windeln war alles dabei“, berichtet die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Juliane Meyer. Umso größer war die Freude nach der erfolgreichen Befreiung vom Gestrüpp und der Reinigung der Hinweistafel. Ein noch eindrücklicheres Bild bot sich den Freiwilligen tiefer im Wald, dort dominierten vor allem Bauabfälle und Haushaltsgeräte, Rasierapparate, Waschmaschinen etc. das Bild. „Hier kann nicht mehr nur von unachtsamen Reisenden am Straßenrand gesprochen werden, diese Abfälle werden vorsätzlich unter Verletzung und Missachtung der Umwelt abgelegt, dabei kann dieser Müll an verschiedenen Sammelstellen im Landkreis abgegeben werden“, so Meyer weiter. Im Anschluss an die 2,5 stündigen Aufräumarbeiten an insgesamt fünf Stationen gab es für alle Helferinnen und Helfer einen leckeren Imbiss in der Jagdhütte bei Gastwirt Helmut Schmoll. Die nächste Waldaufräumaktion ist bereits in Planung und wird im Herbst 2018 stattfinden.  

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