Rot-Weiß Reitwein gewinnt Pokalrunde

In der ersten Hauptrunde des Ostbrandenburg-Pokals kam für
Pneumant II am Sonntagnachmittag das Pokal-Aus gegen Rot-Weiß Reitwein. Die aus der Ostbrandenburgliga stammenden Reitweiner haben die in der Kreisklasse spielenden Pneumant II mit viel Druck in der Vorwärtsbewegung zermürbt. Körperbetont und schnell hatte Reitwein einfach das bessere Konzept. Wobei Pneumant sich nicht scheute, den Reitweinern im Eins-zu-Eins die Stirn zu bieten. Aber das täuschte nicht darüber hinweg, wie sehr Rot-Weiß Reitwein weiterkommen wollte. Ein Erfolg war bei der Hitze und durch Mangel an energiegeladenen Willen bei Pneumant an diesem Spielnachmittag einfach nicht gegeben. Auch wenn sie es hier und da mal schafften, den Abschluss mit etwas Zählbarem zu krönen, kam dieses durch die Abwehr oder des Torhüters zumeist nicht zustande. Schon in der ersten Halbzeit klingelte es bei den Pneumantern zweimal im Kasten. Die Abwehr bekamen die anstürmenden Reitweiner nicht in Griff, so war es nur eine Frage der Zeit, bis Michel Schadow in der 19. Minute und Philipp Pflug, der einst beim FSV Union Fürstenwalde zum Kader gehörte, in der 36. Minute zum 0:2 für Reitwein schossen. Nach der Halbzeitpause und mit dem Tor in der 60. Minute brachte Marten Eppert wieder das Selbstvertrauen zurück in seine Mannschaft und es keimte Hoffnung auf. Jetzt waren sie wieder da, die Strategen und setzten ihre gewohnte Entschlossenheit ein. Allerdings kam nichts mehr zustande, außer dass der Pflug in der 90. Minute das 1:3 für Reitwein und das endgültige Ergebnis markierte.

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