Diskussion über die Zukunft der beruflichen Bildung in Ostbrandenburg

Im Europaschulzentrum Oder-Spree in Fürstenwalde fand das erfolgreiche Wirtschaftsforum der ostbrandenburgischen Wirtschaftsförderung und @see statt, das sich in der Vergangenheit einer großen Beliebtheit erfreute. Die Themenvielfalt spielt dabei eine große Rolle und ist stets dem Zeitgeschehen angepasst. Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klima des Landes Brandenburg sorgte für fundierte Gesprächspartner, die auf ihren Gebieten federführend sind. Hinzu kommen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Region, die zumeist einen direkten Draht zu den jeweiligen Themengebieten haben und mit Argumenten und Fakten viel untermauern können.

Zu der brennenden Frage „Bildung und berufliche Bildung in der @see Region“ kamen Interessierte in der Aula des Oberstufenzentrums Palmnicken zusammen. Mit Staatssekretär Hendrik Fischer vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg hatten sie zudem einen kompetenten Gesprächspartner an ihrer Seite, unterstützt vom Schulleiter des Oberstufenzentrums, Axel Schmook, Peter Müller vom OWF, der als Moderator der zweistündigen Diskussion fungierte, sowie der Amtsleiterin des Schulverwaltungsamtes und Baumanagements Beeskow, Becky Meyer-Grunwald, und Vertretern der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Frankfurt (Oder).

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Der Grundtenor der Diskussion war, dass Bildung der Schlüssel zur persönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung ist. Sie bildet die Grundlage für individuelles Wachstum und die Entfaltung von Fähigkeiten, die für ein erfolgreiches Leben und die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben notwendig sind. In einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt hat Bildung noch mehr an Bedeutung gewonnen. Sie bereitet nicht nur auf den Arbeitsmarkt vor, sondern fördert auch die Persönlichkeitsentwicklung und das Verantwortungsbewusstsein in der Gesellschaft. Besonders in einer wissensbasierten Wirtschaft wird der Zugang zu guter Bildung immer mehr zum entscheidenden Faktor für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Mobilität. Es wird zunehmend erkannt, dass Bildung weit mehr umfasst als das Erlernen von Fachwissen – sie ist ein kontinuierlicher Prozess, der lebenslanges Lernen erfordert.

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