Im Musikkeller der Kulturfabrik im Januar

Sie ist wieder da, obwohl sie gar nicht so richtig weg war. Die Thalheim ist noch längst nicht am Ende. Ihr bislang persönlichstes Programm zeigt eine wache und humorvolle Beobachterin, die zu überraschen vermag. Zusehen in der Kulturfabrik in Fürstenwalde zu am 27.Januar um 19 Uhr. Lustvoll, ironisch und auch kokett und voll Lebenslust. „Ich atme die Welt ein und als Lied wieder aus.“

Den besonderen Reiz ihres neuen Programms machen die lakonischen Geschichten aus, die sie zwischen den Titeln erzählt. Manchmal sehr direkt, manchmal befreiend komisch. Nicht ohne Melancholie, aber nie selbstmitleidig. Mit Arrangements so klar wie poetisch begleitet sie der Gitarrist Christian Stoltz.
Das Neue liegt einerseits in Thalheims Stimme, die sich gleichzeitig reifer und unbeschwerter anhört — als hätte das Sandpapier der Lebensjahre die Stimm- und Seelenbändern genau an den passenden Stellen geschliffen. Die Stimme rauer, die Locken kürzer – aber die Seele so wund wie einst. (Deutschlandradio) Barbara Thalheim ist eine sehr präzise Beobachterin mit einem besonderen Gespür für Situationen und Menschen. Als politische Künstlerin bezog sie stets Stellung und saß oft zwischen allen Stühlen – damals wie heute. Angepasst hat sie sich nie. Eine Sängerin, die heute Seltenheitswert besitzt in unserer glatt gebügelten Unterhaltungswelt.
Schlagkraft, Witz und Wahrheit garantiert. Eine fesselnde und berührende Diseuse.

27.Januar 19 Uhr
Barbara Thalheim- „Ich finde keine Ruh“
Kulturfabrik Fürstenwalde
VVK: 20,00 € zzgl. VVK-Gebühren/AK: 23,00 €

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Informationen in der Kulturfabrik (03361 – 22 88)
Ticketvorverkauf unter „reservix-dein ticketportal“,
Fürstenwalde Touristinformation (03361 – 76 06 00)
deutschlandweit an Theaterkassen und vergleichbaren Vorverkaufsstellen oder unter www.kulturfabrik-fuerstenwalde.de

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