Junge Union kritisiert schwieriges Anmelde-Debakel

Seit Mitte März können rund 3,5 Mio. anspruchsberechtigte Studierende die Energiepauschale in Höhe von 200 Euro beantragen. Allerdings gibt es gleich zum Start des Verfahrens massive IT-Probleme sowie weitere Schwierigkeiten. Dazu erklärt der Vorsitzende der Jungen Union Frankfurt (Oder), Oleksii Kysliak:“ Das Debakel mit der Antragsplattform für die Auszahlung der Energiepauschale für Studierende ist leider keine Ausnahme, sondern bestätigt den Eindruck, dass junge Menschen hier nicht ernst genommen werden. Zuerst hat die Bundesregierung die Studierenden bei den Entlastungsmaßnahmen nicht berücksichtigt. Dann wurden Studierende im Vergleich zu den anderen Gruppen als weniger betroffen eingestuft, die Einmalzahlung nur in Höhe von 200 Euro festgesetzt. Nach einer langen Hängepartie erwarteten viele Studierende ein schnelles und schlankes Verfahren. Stattdessen stockt die Beantragung seit der ersten Stunde. Komplizierter Vorgang bei der Registrierung, eine völlig überlastete Antragsplattform mit langen Wartezeiten, andauernder Absturz des Systems. Mit so vielen Anträgen hätte ja niemand rechnen können. Man kann sich vorstellen, welche Schwierigkeiten z.B. Leute, die eine sprachliche Barriere haben, beim Beantragen der Energiepauschale haben“, so Kysliak. „Statt z.B. eine zentrale Plattform beim Bund einzurichten oder die Auszahlung über die Studierendenwerke oder die Freistellung vom Semesterbeitrag zu ermöglichen, schafft die Bundesregierung ein Wirrwarr und große Verärgerung unter Studierenden. Es bleibt nur zu hoffen, dass die handwerklichen Fehler schnell beseitigt werden können“, so Oleksii Kysliak Vorsitzender der Jungen Union Frankfurt (Oder).

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