Borussia bekam die Schöneicher nicht unter Kontrolle

Im Viertelfinale des diesjährigen Ostbrandendbergpokals der F/G/M traten am 1. Mai die SG Borussia und die SV Germania 90 Schöneiche II gegeneinander an. Die Borussen wurden von ihren zahlreichen Fans gebührend empfangen. Dazu waren die Juniorenmannschaften mit aufgelaufen und begleiteten im Sportforum Süd in Fürstenwalde beide Mannschaften. Das Schiedsrichtergespann um Leni Alexandra Kunze und den Linienrichtern Kevin Henkel und Till-Hendrik Kunze hielten das faire Spiel gut in Waage. Der Kunstrasenplatz war schon gut vorgeheizt, sodass die Bemühungen auf beiden Seiten recht beachtlich waren. Zwischendurch gab es Trinkpausen, die das Spiel erträglicher machten. Schöneiche begann druckvoll die Borussen zu Druck zu setzen bereits nach 90 Sekunden mit der ersten guten Chance. Über die rechte Flanke kam ein scharf geschossen Ball in den Strafraum geschossen, allerdings noch im Abschuss, schon Abseits. Die Warnung war klar und Borussia machte im Umkehrschluss ebenfalls ihren Part ganz gut, bekam aber den Ball nicht unter Kontrolle, sodass die Flinken Schöneicher einen Konter vollzogen und in der 6. Minute schon wieder ran waren und um Haaresbreite das Tor noch verfehlten. Eine Minute später stand es dann 0:1 für Schöneiche. Noch war Zeit, aber die unerträgliche Hitze von allen Seiten führten schon jetzt zu Fehlern, die die Schöneicher für sich zu nutzen wussten. Allerdings immer am Tormann Jan Wildeck scheiterten, der ein super Spiel am Mittwoch ablieferte. Die mangelnde Kommunikation zwischen den Borussen Spielern war ein echtes Manko in diesem Pokalspiel. Sie versuchten viel, um an der Abwehr des Gegners vorbeizukommen, aber der Kraftaufwand war einfach zu hoch, ohne dabei den gewünschten Abschluss zu bekommen. Die Schöneicher waren schnell, flink und flexibel, damit rockten sie das Spiel. Der Endstand 0:7 spricht klare Worte.

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