Die Ausbildung gewinnt immer mehr an Zugkraft, viele Unternehmen befinden sich in der schwierigen Lage, geeignete Mitarbeiter zu finden. Der ... Weiterlesen
Auch in diesem Jahr lobt der Naturpark Barnim seinen Wettbewerb um das Naturpark-Projekt des Jahres aus. Gewürdigt werden damit das Engagement ... Weiterlesen
Bildungsministerin und Ministerpräsident des Landes Brandenburg wollen im Mai erneut besonders engagierte Lehrerinnen und Lehrer auszeichnen. ... Weiterlesen
Seit den 1930er Jahren galten Apfelbäume der regionalen Sorte „Napoleon“ in der Prignitz und im Wendland als verschollen. Während der ... Weiterlesen
Die vier regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung zeichnen auch in ... Weiterlesen
Den Bezug zur Heimat wird man wohl nie so ganz verlieren, viele kommen zu den Feiertagen zurück in den Kreis der Familie. Und warum nicht ... Weiterlesen
Am ersten Sonntag im Jahr 2019 lädt der Landkreis Oder-Spree zum Neujahrsempfang nach Fürstenwalde ein. Anlässlich des 25. Geburtstages ... Weiterlesen
Bis zum 9. Januar 2019 besteht die Möglichkeit, ein Held bzw. eine Heldin zu werden und ein Stipendium an der design akademie berlin, SRH Hochschule für Kommunikation und Design ab April 2019 zu gewinnen. Im Rahmen des Stipendienwettbewerbs „Heldentage 2019“ trifft Kreativität auf soziales Engagement. Gesucht werden junge, kreative Studienanwärter, die ihr soziales Engagement und ihre kommunikativen Fähigkeiten geschickt bündeln können, um sich für einen Tag in einen richtigen Helden zu verwandeln. Der Stipendienwettbewerb unterstützt einen guten Zweck, denn Werbung kann mehr als nur zu verkaufen. Werbung kann Heldentaten vollbringen!
Die Aufgabe der Teilnehmer des Stipendienwettbewerbs ist die Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes an einem Tag für einen gemeinnützigen Zweck. Dabei erhalten die Teilnehmer professionelle Unterstützung von führenden Marketingagenturen und Professoren der Hochschule. Das Spannende am Wettbewerb ist, dass der soziale Partner, für den das Konzept erstellt werden soll, erst an dem Wettbewerbstag vorgestellt wird. So werden Spontanität und Kreativität der Teilnehmenden unter Beweis gestellt, somit bleiben die Chancen für alle angehenden Helden gleich.
Noch bis zum 9.01.2019 über die Website der Hochschule. Die Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Hochschulzugangsberechtigung und ein kurzes Motivationsschreiben.
31. Januar 2019 an der design akademie berlin
Gewinner des Stipendienwettbewerbs erhalten ein Stipendium für einen Studiengang im Sommersemester 2019 an der design akademie berlin, SRH Hochschule für Kommunikation und Design. Der Gesamtwert der Teilstipendien beläuft sich bis zu 100.000 EUR.
Der Stipendienwettbewerb Heldentage wird von Studierenden der Hochschule veranstaltet. Die sozialen Partner des Stipendienwettbewerbs in den vergangenen Jahren waren beispielsweise über den Tellerrand kochen e.V., Rückenwind e.V. sowie Organspende e.V. Alle Teilnehmenden gewinnen Einblicke in die Kommunikationsbranche und garantiert ein professionelles Feedback zu den Studienchancen im Bereich Kommunikation und Design.
Der Bundesrat hat das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe an der Kindertagesbetreuung“ („Gute-KiTa-Gesetz“) beschlossen. Der Bund stellt den Ländern bis 2022 insgesamt 5,5 Milliarden Euro für die Verbesserung der Qualität und der Teilhabe in der Kindertagesbetreuung zur Verfügung.
Die Jugendministerin des Landes Brandenburg freut sich, dass das Gute-KiTa-Gesetz verabschiedet wurde und dass sich Bund und Länder damit auf einen zeitnahen Start der Verbesserung der Qualität in der Kita und der Möglichkeit weiterer Beitragsbefreiung von Eltern verständigt haben. Das Land Brandenburg wird bis zum Jahr 2022 vom Bund rund 164 Millionen Euro für die Verbesserung der Qualität und für die Teilhabe erhalten.
Welche Qualitätsverbesserungen wir in Brandenburg mit den Mitteln aus dem Gute-KiTa-Gesetz realisieren, werden wir im Dialog mit allen Akteuren – Kita-Trägern, kommunalen und freien Trägern, Kommunen, Spitzenverbänden, Kita-Fachkräften sowie Eltern – erörtern. Sie sollen ihre Vorstellungen für die Qualitätsentwicklung einbringen. Von besonderer Bedeutung wird aus meiner Sicht eine Unterstützung des Landes für die verlängerten Betreuungszeiten sein.
Brandenburg ist beim Einstieg in die Beitragsfreiheit schon einen ersten Schritt gegangen. Seit dem 1. August 2018 müssen die Eltern für das letzte Jahr vor der Einschulung ihrer Kinder keine Beiträge mehr bezahlen. Mit dem Gute-KiTa-Gesetz wird nun ab dem 1. August 2019 der zweite Schritt realisiert: Die Elternbeiträge für Wohngeldempfänger, Empfänger von Leistungen nach dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende) und XII (Sozialhilfe), Empfänger von Kinderzuschlägen beim Kindergeld und von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz entfallen.
Davon profitieren bis zu 20.000 Eltern im Land Brandenburg. Zur Begleitung des Bundesgesetzes müssen in Brandenburg rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Beitragsfreiheit unbürokratisch – ohne Anträge der Eltern – erfolgen kann. Die dazu notwendige Änderung des Kitagesetzes wird im Landtag beraten.“
Als erster Landkreis in Brandenburg hat der Landkreis Oder-Spree jetzt einen Tierschutzbeirat. Auf Anregung des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes wurde das Gremium in Beeskow gegründet. Der Tierschutzbeirat berät den Landrat des Landkreises Oder-Spree in allen Angelegenheiten des Tierschutzes. Dazu sollen aktuelle Tierschutzthemen bearbeitet und Stellungnahmen abgegeben werden, heißt es in der Geschäftsordnung des neuen Beirates.
Gundula Teltewskaja, Beigeordnete für Ländliche Entwicklung der Kreisverwaltung Oder-Spree, hat den Beiratsmitgliedern am 12. Dezember die von Landrat Rolf Lindemann unterzeichnete Berufungsurkunde überreicht. Die Tätigkeit im Tierschutzbeirat erfolgt ehrenamtlich.
Der Beirat setzt sich aus Vertretern von Tierschutzorganisationen oder Tierheimen, Mitgliedern des Kreisbauernverbandes, aktiven Landwirten und praktizierenden Tierärzten zusammen. Berufen wurden:
Dr. Mandy Fechner (Medizin im Grünen), Jana Feister (Tierheim am See), Jeanette Gärtner (Agrarunternehmen Berghof eG Rieplos), Dr. Marion Germann (Tierarztpraxis), Frank Matheus (Agrargenossenschaft Neuzelle eG), Franziska Matzke (Kommunikationszentrum Mensch und Tier), Dr. Matthias Matzke (Kleintierklinik Fürstenwalde und Praxis für Nutztiere und Pferde GmbH), Benjamin Meise (Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH Buchholz), Roman Reincke (Bauerngesellschaft Ziltendorfer Niederung GbR) und Hasan Tatari (Pro Animale). Zum Vorsitzenden haben die Mitglieder Benjamin Meise gewählt.
„Ich lege großen Wert auf Meinungsvielfalt und finde es gut, dass im Beirat ein breites Spektrum von Akteuren vertreten ist. Fragen des Tierschutzes haben einen hohen Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung. Wir wollen zu einer fachlich fundierten Erörterung und Beurteilung von Tierschutzfragen beitragen“, skizzierte Benjamin Meise erste Überlegungen nach seiner Wahl zum Vorsitzenden des Tierschutzbeirates Oder-Spree.
Ein Thema, das der Beirat auf seiner nächsten Sitzung aufgreifen will, ist der aktuelle Stand zum Tierschutzplan des Landes Brandenburg.
Die Beratungen des Gremiums werden öffentlich sein. „Mit der Bildung des Tierschutzbeirates gehen wir über gesetzliche Vorgaben hinaus und haben uns freiwillig ein Gremium geschaffen, das Kräfte bündelt, die sich engagiert für das Tierwohl einsetzen“, meint Gundula Teltewskaja. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem Beirat, der mit zusätzlicher Expertise zu einer sachlichen Debatte von Tierschutzfragen im Landkreis Oder-Spree beitragen könne.