Gemeinsame Tagung zu digitalen Hürden und Lösungen

Gemeinsame Tagung von Sozialministerium und Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik. Barrieren stehen einer umfassenden gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen buchstäblich im Weg. Das gilt nicht nur für die analoge Welt, sondern in der heutigen, hochtechnisierten Welt erst recht für die digitale. Umso wichtiger ist es, Barrieren zu erkennen und Schritt für Schritt abzubauen, um einer inklusiven Gesellschaft, an der alle Menschen gleichermaßen partizipieren, Schritt für Schritt näherzukommen. Die Herausforderungen auf diesem Weg und gelungene Praxisbeispiele stehen im Fokus einer Fachtagung mit dem Titel „Digitale Barrierefreiheit für ALLE“ – Stadt-Land-Bund zu der das Sozialministerium und die bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See angesiedelten Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik eingeladen haben. Sozialstaatssekretär Patrick Wahl hob bei der Veranstaltung noch einmal die Bedeutung digitaler Inklusion hervor. In einer Zeit, in der immer mehr Abläufe digital unterstützt oder sogar ausschließlich digital angeboten werden, darf der Zugang zu diesen Angeboten kein Privileg sein, sondern muss für alle Menschen selbstverständlich möglich sein – unabhängig von körperlichen, kognitiven oder sensorischen Fähigkeiten. Barrierefreiheit ist keine Gefälligkeit. Die Menschen haben einen Anspruch darauf! Der barrierefreie Zugang zu Gebäuden, staatlichen Angeboten, Behördenleistungen, aber auch und vor allem dem öffentlichen Leben als solches, darf kein Luxus sein und er darf auf keinen Fall vom Geldbeutel abhängen!

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