250.000 Euro im Landkreis Oder-Spree investiert

Im vergangenen Jahr hat die Stiftung NaturSchutzFonds in Oder-Spree ein Projekt sowie vier eigene Naturschutzmaßnahmen mit insgesamt knapp 250.000 Euro unterstützt. Brandenburg weit wurden 48 Projekte Dritter gefördert sowie 35 Projekte des NaturSchutzFonds realisiert. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 9,9 Millionen Euro in den Natur- und Artenschutz investiert. Es ist super, dass in Oder-Spree wichtige Projekte wie bspw. die Revitalisierung Feldsölle Wilmersdorf oder die Umsetzung des Rotbuchunken-Rahmenplans durch die Stiftung NaturSchutzFonds gefördert werden. Die Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag für den Schutz der Artenvielfalt und der Biodiversität in unserem Landkreis. Die zunehmende Bereitschaft von Bürgern und Institutionen, sich für den Natur- und Artenschutz einzusetzen, ist ein tolles Signal. Trotz vielfältiger Maßnahmen haben wir aber leider sowohl bei den Tieren als auch bei der Pflanzenwelt in den vergangenen Jahrzehnten erhebliche Verluste zu verzeichnen. Daher ist es dringend notwendig, dass wir mehr für den Erhalt der biologischen Vielfalt tun. Mit den Teams für die Natura2000-Gebiete, der Klimaanpassungsstrategie und dem Moorschutzprogramm sind wir dank des Umweltministeriums hier auf einem sehr guten Weg so Isabell Hiekel Landtagsabgeordnete des Landkreises Oder-Spree vom Bündnis 90/Die Grünen. Die Stiftung fördert landesweit Naturschutzprojekte, zum Beispiel Maßnahmen zu Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft, die Sicherung von Grundstücken, die für den Naturschutz oder die Landschaftspflege besonders geeignet sind sowie Forschung und modellhafte Untersuchungen auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege, so sie für das Land Brandenburg von Bedeutung sind. Die Förderprojekte sind so vielfältig wie die Natur selbst: Es geht zum Beispiel um die Renaturierung von Gewässern, die Pflanzung von Feldhecken, Streuobstwiesen und modellhafte Alleen oder die Verbesserung der Lebensbedingungen von Fischotter, Fledermaus, Kreuzotter oder Rotbauchunke. Seit ihrer Errichtung vor 28 Jahren konnte die Stiftung mehr als 81 Millionen Euro für den Naturschutz im Land bereitstellen. Gemeinsam mit ihren zahlreichen Partnern half sie zudem, rund 94 Millionen Euro an Drittmitteln für das Land zu sichern. In Summe ergibt das mehr als 175 Millionen Euro für den Schutz der biologischen Vielfalt in Brandenburg,

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