SPD-Ortsverband feiert Jubiläum am Tag der Deutschen Einheit
Am Freitag feierte der SPD-Ortsverband Storkow sein 35-jähriges Bestehen und das passend zum Tag der Deutschen Einheit mit einem Fest auf dem Marktplatz der Stadt. Zahlreiche Gäste, Mitglieder und Bürger kamen zusammen, um das Jubiläum zu begehen und gleichzeitig ein Zeichen für gelebte Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen. Die Bürgermeisterin der Stadt Storkow, Cornelia Schulze-Ludwig, hieß die Gäste, Freunde und Wegbegleiter auf dem Marktplatz herzlich willkommen. Dazu zählten auch die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Wiebke Papenbrock, der Vorsitzende des Unterbezirks der SPD, Mathias Papendieck, sowie der Ortsvereinsvorsitzende Matthias Bradtke, die sich in ihren Grußworten für das langjährige Engagement bedankten und die Bedeutung des politischen Ehrenamts für die Entwicklung der Stadt Storkow hervorhoben. In seiner Festrede blickte der Landtagsabgeordnete Ludwig Scheetz, auf die vergangenen Jahrzehnte zurück. Dabei betonte er, dass der Tag der Einheit für viele Menschen mehr sei als nur ein Feiertag er sei ein Tag der persönlichen Erinnerungen und des Einheitsgedanken. Demokratie ist kein Selbstläufer, so Scheetz. Sie lebt von Menschen, die Verantwortung übernehmen wie hier in Storkow. Nach der politischen Wende sei es genau dieser Geist gewesen, der die Stadt geprägt habe. Mut anzupacken, Streit auszuhalten, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und die Stadt Stück für Stück weiterzuentwickeln. Der SPD-Ortsverband war dabei in den vergangenen 35 Jahren aktiver Teil dieser Entwicklung. In enger Zusammenarbeit mit den Bürgern sowie über Parteigrenzen hinweg wurden zahlreiche Projekte angestoßen und umgesetzt. Die Sanierung der Altstadt, die Neugestaltung des Marktplatzes, die Belebung der Burg Storkow, der Ausbau des Strandbades, die Entwicklung des Gewerbegebiets sowie Investitionen in Schulen, Kitas und Infrastruktur. Wer heute auf Storkow blickt, erkennt die Handschrift vieler engagierter Menschen in Verwaltung, Politik und Bürgerschaft, hieß es weiter. Im weiteren Verlauf wurden langjährige Mitglieder für ihr Engagement und ihrer Mitgliedschaft gewürdigt.
